Schrecken Sie nach dem – nicht zu langem Kochen die Erbsen sofort mit kaltem Wasser ab, damit sie ihre schöne grüne Farbe behalten. Am feinsten schmecken Erbsen mit etwas Butter oder Rahm und frischen Kräutern verfeinert. Als Beigabe zu bunten Nudel-, Reis- oder Fischsalaten sind sie oft der Tupfen auf dem i. Interessant schmecken auch Cremesuppen oder Erdäpfelpüree mit Erbsen. Junge Zuckererbsenschoten eignen sich sehr gut für pfannengerührtes bzw. leicht angebratenes Gemüse.
DIE WÜRZE MACHT’S AUS:
Pfeffer, Kerbel, Thymian und Muskatnuss passen gut zu Erbsen; aber auch Minze, Kerbel und Estragon geben Erbsengerichten eine pfiffige Note. Erbsen werden gerne in Kombination mit Karotten, Spargel, Mais, Porree oder jungen Zwiebeln verwendet.
BEIM EINKAUFEN:
Am besten sind frische Erbsen, da sie die höchste Nährstoffkonzentration enthalten. Das Auslösen der Früchte aus den Schoten ist zwar eine Zeit raubende Angelegenheit, macht sich aber durch den einzigartigen Geschmack der jungen Erbsen allemal bezahlt.
Ganz junge Erbsen nennt man Zuckerschoten, sie werden mitsamt der Schale verzehrt.
RICHTIG AUFBEWAHREN:
Frische Erbsen sollten rasch verarbeitet werden, da sie sehr schnell austrocknen und an Geschmack verlieren. Wenn Sie die Früchte in feuchte Tücher einschlagen, sind sie im Gemüsefach des Kühlschrankes 1–2 Tage lagerfähig. Erbsen eignen sich sehr gut zum Einfrieren.