Zuckermelonen halbieren und mit einem Löffel die Kerne aus der Mitte herausheben. In Spalten schneiden und je nach weiterer Verwendung die Schale entfernen. Wassermelonen in Spalten schneiden und mit einem Löffelstiel die Kerne entfernen. Am herrlichsten schmecken Melonen roh oder in Fruchtsalaten. Eine beliebte Vorspeise sind Melonen mit luftgetrocknetem Schinken (Roh-, Rinder-, Lammschinken). Aber auch in Sorbets, Kaltschalen, Bowlen oder selbst gemachtem Eis machen sie kulinarisch gesehen eine sehr gute Figur.
DIE WÜRZE MACHT’S AUS:
Für pikante Melonengerichte werden gerne frisch gemahlener Pfeffer, Zitronenmelisse, Minze oder Basilikum verwendet, für Desserts verschiedene Duftkräuter wie Minze- oder Melissearten, Lavendel, Zitronengras, Zitronenverbene oder Duftpelargonien. Vanille, zarte Weine und Fruchtsäfte geben oft noch den letzten Schliff
BEIM EINKAUFEN:
Man unterscheidet Zucker- bzw. Honig- und Wassermelonen. Zucker- bzw. Honigmelonen haben eine grünliche bis gelbe, glatte oder genetzte Schale und weißes bzw. apricot- bis orangefarbiges Fruchtfleisch. Reife Wassermelonen klingen bei Anklopfen hohl. Reifezeichen bei Zucker- bzw. Honigmelonen ist der aromatische Duft. Heimische Melonen können vollreif geerntet werden, was ihren unvergleichlichen Geschmack ausmacht.
RICHTIG AUFBEWAHREN:
Reife Melonen können kühl (zwischen 5 und 10 °C) bis zu zwei Wochen gelagert werden. Harte, unreife Früchte können Sie im Kühlschrank und später bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Lagern Sie reife Melonen immer getrennt von anderen Früchten oder im Frischhaltesackerl, da sie Ethylengas abgeben und dies die Reifung (bzw. den Verderb) anderer Früchte beschleunigt.