Sie können Paprika und Pfefferoni roh, als Salat und gekocht essen. Paprika lässt sich leicht enthäuten, wenn man die ganzen Früchte mit kochendem Wasser überbrüht oder bei 220 °C ins Backrohr gibt und so lange „bäckt“, bis die Haut braune Blasen wirft. Paprika kurz abkühlen lassen oder auch abschrecken und die Haut mit einem Messer von oben nach unten abziehen. Durch das Enthäuten werden Paprika bekömmlicher, da die Schale etwas schwerer verdaulich ist. Wer es bei Pfefferoni nicht ganz so scharf mag, sollte die Kerne und Seitenrippen entfernen. Vorsicht! Nicht mit den Händen in Augennähe kommen und nach dem Schneiden gleich Hände waschen oder mit Haushaltshandschuhen arbeiten. Interessantes zur Verwendung von Paprika: Rote und gelbe Früchte schmecken fruchtig-süß, grüne Paprika etwas herber und würziger. Paprika schmecken als Beigabe zur Jause, zum Knabbern zwischendurch, als Salat oder gefüllt. Pfefferoni werden hauptsächlich als Würzbeigabe verwendet, aber auch eingelegte Pfefferoni sind eine Delikatesse.
DIE WÜRZE MACHT’S AUS: Wie auch die anderen Sommergemüse harmonieren Paprika und Pfefferoni sehr gut mit den mediterranen Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Lorbeer, Basilikum und Oregano. Auch mit einem Hauch Knoblauch liegen Sie nie falsch.
BEIM EINKAUFEN:
Frische Paprika und Pfefferoni sind knackig, fest, glänzend und verströmen ihren typisch-intensiven Geruch.
RICHTIG AUFBEWAHREN:
Lagern Sie Paprika und Pfefferoni nicht zu kalt und vor Feuchtigkeitsverlust geschützt im Gemüsefach des Kühlschranks. Sie sollten stets frisch verbraucht werden, da sie rasch austrocknen.