Entfernen Sie den Stielansatz. Zum optimalen Schneiden von Paradeisern verwendet man am besten spezielle Messer (z. B. Sägemesser).
Paradeiser schälen: Ritzen Sie die Haut gegenüber dem Stielansatz mit einem Messer kreuzweise ein. Überbrühen Sie die Paradeiser kurz in kochendem Wasser, schrecken Sie sie kalt ab und ziehen Sie die Haut ab.
Paradeiser entkernen: Die Frucht je nach Größe vierteln bzw. sechsteln. Entfernen Sie nun mit einem kleinen Löffel die Kerne zwischen dem Fruchtfleisch. Eier- oder Fleischparadeiser haben von Natur aus weniger Kerne.
Paradeiser dürfen nie grün gegessen werden – außer es handelt sich um spezielle grüne Züchtungen. Unreife, grüne Paradeiser enthalten das Gift Solanin, das während des Reifeprozesses abgebaut wird. Solanin kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen.
Ob frisch von der Staude oder in „paradeisigen“ Gustostückerln wie Suppen, Saucen, gegrillt oder gefüllt … – sie schmecken einfach immer herrlich.
DIE WÜRZE MACHT’S AUS:
Der ideale „Heiratskandidat“ aus dem Kräuterbeet ist und bleibt Basilikum. Nicht nur im Gemüsebeet harmonieren die beiden, auch auf dem Teller sind sie ein geschmackvolles Traumpaar. Aber auch die Südländer unter den Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Oregano gehören zu den Lieblingspartnern der Paradeiser. Bodenständige Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Maggikraut sind solide Weggefährten. Toll schmeckt zum Beispiel auch Paradeisersalat mit Zitronenmelisse
BEIM EINKAUFEN:
Frische Paradeiser erkennt man an ihrer festen, prallen Haut, der Grünfärbung des „Kragens“ und ihrem typisch-intensiven Geruch.
RICHTIG AUFBEWAHREN:
Lagern Sie Paradeiser nicht zu kühl (bei 10–15 °C). Bewahren Sie sie nicht mit anderem Gemüse auf, da Paradeiser beim Nachreifen sehr viel Ethylen abgeben, das in der Nähe gelagertes Obst und Gemüse schneller verderben lässt.