Waschen Sie die Wurzeln und schälen Sie sie dünn mit dem Sparschäler bzw. schaben Sie sie mit einem Messer ab. Beide Wurzelgemüse sind Klassiker für eine gute Rindsuppe. Aber auch als Cremesuppen, als Einlage für Ragouts oder als Geschmacksträger für Wild-, Rindsbratensauce etc. stehen sie hoch im Kurs. Die nicht so bekannten Pastinaken sind eine Kreuzung aus Petersilienwurzeln und Sellerie. Pastinaken schmecken süßlich und würzig zugleich und haben ein leichtes Nussaroma. Pastinaken schmecken geraspelt als Rohkost (gute Kombination mit Vogerlsalat), im Rohr (bei ca. 200 °C) gebacken – dazu passt würzige Krensauce – oder in dünne Scheiben geschnitten und knusprig in Öl gebacken. Pastinaken enthalten Kümmelöl, deshalb werden sie gerne mit blähendem Gemüse (Kohl etc.) kombiniert.
DIE WÜRZE MACHT’S AUS:
Grüne Blattpetersilie unterstreicht das Aroma von beiden Wurzelgemüsen. Anis, Koriander und eine Prise Neugewürz unterstreichen den nussig-würzigen Pastinakengeschmack
BEIM EINKAUFEN:
Einwandfreie, unbeschädigte, mittelgroße Wurzeln, die knackig und fest sind, bieten die beste Qualität.
RICHTIG AUFBEWAHREN:
Im Gemüsefach des Kühlschranks sind Pastinaken und Petersilwurzeln eine bis zwei Wochen haltbar. Lagert man sie ungewaschen an einem geeigneten Ort (in Sand gesteckt), halten sie sich einige Monate.